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Wagner-Festspiele
24.07.2014

Katharina Wagner - die Festspielchefin

Da waren sie noch zwei: Katharina Wagner (links) und Eva Wagner-Pasquier bei der Eröffnung der Festspiele Bayreuth 2012. Künftig wird Wagner alleinige Festspielchefin.
Foto: David Ebener/ dpa

Bisher teilt sich Katharina Wagner die Spitzenposition der Festspiele in Bayreuth mit ihrer Halbschwester Eva Wagner-Pasquier. Das wird sich nun ändern.

Es gehört zum allsommerlichen Festspielrummel in Bayreuth, dass öffentlich so gewichtige Fragen erörtert werden wie jene, wer von der Prominenz nun welches Kleid trägt und wie sich dazu die Frisur verhält. Letztes Jahr hat sich Katharina Wagner der Schauveranstaltung auf dem Balkon des Bayreuther Festspielhauses entzogen, und so bangt die kleidungsbewusste Öffentlichkeit, wie sie es denn am heutigen Freitag halten wird, kurz vor Spielbeginn um 16 Uhr.

Ab 2015 alleinige Herrscherin auf dem grünen Hügel

Dabei ist die Urenkelin des Festspielgründers Richard Wagner alles andere als öffentlichkeitsscheu, sehr im Gegensatz zu ihrer Halbschwester Eva Wagner-Pasquier, mit der sich Katharina die Leitung der Bayreuther Festspiele teilt. Noch teilt – hat die 69-jährige Wagner-Pasquier doch angekündigt, sich nach der Spielzeit 2015 von ihrer Chefposition zurückzuziehen.

Die halb so alte Katharina Wagner ist dann alleinige Herrscherin auf dem Grünen Hügel, eine Position, auf der ihr Vater, der langjährige Bayreuth-Patriarch Wolfgang Wagner, sie immer sehen wollte. Aber schon seit der Übernahme der Festspiele 2008 durch das Halbschwestern-Duo war Katharina nach außen – und wohl nicht nur dort – das Gesicht der Festspiele.

Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass ihr Vertrag um fünf Jahre bis 2020 verlängert wurde. Die Bayreuth-Gesellschafter setzen also weiter auf Familienkontinuität an der Festspielspitze, nun aber vertreten durch nur mehr eine Person.

Für ihre künstlerischen Eingriffe wird Katharina Wagner auch kritisiert

Katharina Wagner ist nicht unumstritten, gerade auch in künstlerischen Belangen. Ihr (und ihrer Halbschwester) ist es nicht gelungen, Bayreuths einstige Vorreiterrolle bei der Wagner-Interpretation wieder zurück auf den Hügel zu holen. Aber auch fürs Tagesgeschäft wird die 36-Jährige kritisiert.

Gerade hat Frank Castorf, Regisseur des im letzten Jahr neu auf die Bayreuther Bühne gestellten und in einer Buh-Orgie untergegangenen „Rings des Nibelungen“, in Richtung Festspielleitung gegiftet, dort greife man mutwillig in sein Konzept ein, etwa indem man einen von ihm geschätzten Sängerdarsteller auswechsele.

Da mag vonseiten Castorfs etlich Wind im Spiel sein – ganz an den Haaren herbeigezogen dürfte seine These jedoch nicht sein, die Eingriffe in die provokante Regie würden aus Gründen des „Machterhalts“ der um das Publikum besorgten Festspielleitung erfolgen.

Wenn 2015 „Tristan und Isolde“ in einer Neueinstudierung nach Bayreuth kommt, wird es mit Sicherheit keine Klagen an die Festspielleitung geben. Regie führt dann die Chefin selbst: Katharina Wagner.

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