Mit dem Schreibtisch ins Hochfeld
Unsere Sommerserie geht in die nächste Runde: Sechs Dienstage lang erkundet die Kulturredaktion heuer das Hochfeld. Kommen Sie doch einfach vorbei.
Zwei Redakteure, ein mobiler Schreibtisch, sechs Dienstage: So gehen wir in unsere Sommerserie „Kultur aus der Hochfeldstraße“. Vom 2. August an beziehen wir von 14 bis 18 Uhr unser Außenbüro vor der Kerschensteiner Schule in Augsburg und berichten von dort darüber, was an unserem Schreibtisch passiert. Wir hören den Menschen zu, die uns am Schreibtisch ihre Geschichten erzählen, wir spüren dem kulturellen Leben im Viertel nach, außerdem haben wir auch Gäste eingeladen.
Dort wo die Hochfeldstraße in die Von-Richthofen-Straße übergeht, sind wir bis zum 6. September zu finden. Wir, das sind Michael Schreiner und Richard Mayr von der Kulturredaktion der Augsburger Allgemeinen. In Wort, Bild und Video werden wir in der Augsburger Allgemeinen und auf unserem Nachrichtenportal unter der Adresse augsburger-allgemeine.de/kulturstrasse2016 berichten. Dort finden Sie auch eine Zusammenfassung über unsere letztjährige Sommeraktion Kultur aus der Kulturstraße.
Von der Kulturstraße ins Hochfeld
Vergangenes Jahr war es diese unscheinbare Straße in Lechhausen, die uns dazu veranlasste, zum ersten Mal unseren mobilen Schreibtisch aufzubauen. Und schon kurz nachdem wir dort Platz genommen haben, kamen die ersten Anwohner und erzählten von ihrer Straße, dem alten Lechhausen und der Kultur vor Ort. Wir waren selbst überrascht, mit wie viel Herzlichkeit und Gastfreundschaft uns dort begegnet wurde. Und wir waren überrascht, wie viele Menschen – auch aus anderen Stadtteilen – uns dort besuchten.
Mit dem Hochfeld geht die Reise in ein Niemandsland Augsburgs, das kaum einer genau verorten kann. Lechhausen beginnt auf der rechten Seite des Lechs. Das ist klar. Aber das Hochfeld? Irgendwo südlich des Roten Tors zwischen Bismark- und Univiertel. Dort gehen wir auf die Suche nach der Kultur vor Ort. Und gleichzeitig sind wir gespannt darauf, wer uns besuchen wird.
Am ersten Dienstag ist Wilfried Matzke, der Leiter des Geodatenamts, eingeladen. Er wird erklären, was es mit dem Hochfeld auf sich hat, wo es liegt, was die Straßennamen zu bedeuten haben und wer dort wohnt.
Und wir werden eine besondere Ausstellung eröffnen, die wir sechs Dienstage lang präsentieren werden: Der Augsburger Fotograf Walter Käsmair hat sich mit seiner Kamera im Hochfeld umgesehen und zeigt bemerkenswerte Einblicke in den Stadtteil. AZ
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