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Karfreitag
29.03.2018

Warum heißt Karfreitag eigentlich Karfreitag?

Diese Woche ist Karfreitag - für Christen ein ganz besonderer Feiertag. Zugleich gilt in Bayern das strikteste Tanzverbot des ganzen Jahres. Warum das so ist.

Karfreitag ist der Freitag vor Ostern und erinnert an die Kreuzigung Christi. Dieser Tag, in der evangelischen Kirche der höchste Feiertag, wird deshalb als strenger Bußtag begangen.

Das "Kar" im Wort Karfreitag kommt laut ökumenischem Heiligenlexikon aus dem Althochdeutschen. "Kara" oder "Chara" bedeutet Trauer oder Wehklage - und steht für die Bedeutung des Tages, an dem die Christen an den Tod von Jesus denken.

Der Karfreitag steht am Ende der 40-tägigen Fastenzeit und ist zugleich auch der wichtigste Fastentag. Es ist Brauch, an diesem Tag kein Fleisch, sondern nur Fisch zu essen. Auch auf Alkohol und Süßigkeiten verzichten Gläubige - und auf fröhliche Veranstaltungen und Tanz.

In Bayern gilt am Karfreitag das strengste Tanzverbot des Jahres. Während an den meisten anderen stillen Tagen erst ab zwei Uhr morgens Tanzverbot gilt, ist am Karfreitag bereits um 0 Uhr Schluss mit fröhlichem Feiern.

Am Nachmittag um 15 Uhr - der Überlieferung zufolge die Todesstunde Christi - kommen die Gläubigen in den Kirchen zu einem einfachen Wortgottesdienst mit Kommunionsfeier zusammen. Im Mittelpunkt steht die Leidensgeschichte Jesu. Bei den Gottesdiensten am Karfreitag ist die Kirche nicht festlich geschmückt. Der Altar ist verhangen. Die Glocken läuten nicht.

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Bei der sogenannten Kreuzwegandacht wird Jesu Christis schwerem Weg an 14 Stationen gedacht.

In München findet am Karfreitag traditionell der "Kreuzweg der Völker" durch die Innenstadt (10 Uhr) statt. Katholiken aus mehr als 20 Volks- und Sprachgruppen treffen sich zu der Prozession.

Die evangelischen Regionalbischöfinnen und -bischöfe halten vormittags in ihren Städten Gottesdienste. Am Nachmittag (15 Uhr) feiert der Münchner Kardinal Reinhard Marx das Gedenken an das Leiden und Sterben Christi. Im Mittelpunkt steht die Kreuzverehrung.

Auch in den Bauernregeln spielt der Karfreitag eine wichtige Rolle. "Wenn ein Karfreitag Regen war, folgt trocknes, aber fruchtbares Jahr", heißt es da zum Beispiel. Und auch mit schönem Wetter haben die Bauern eine Erfahrung: "Karfreitag Sonnenschein - bringt uns reiche Ernte ein." AZ

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