An den Grenzen der Entwicklung
Wohnraum und Windkraft Themen in Bürgerversammlung
Auch die Frage nach freiem Wohnraum und Grundstücken wollten einige Kauferinger in der Bürgerversammlung geklärt wissen. Bürgermeister Erich Püttner trug dazu vor, dass sich im Eigentum der Gemeinde nur noch eine freie Wiese im Norden der Marktgemeinde befinde. „Da müssen wir uns im Marktgemeinderat Gedanken machen, wie wir das entwickeln.“ Ansonsten sehe es mit freien Grundstücken schlecht aus, weswegen die Nachverdichtung im Ort – vor allem im ältesten Teil Kauferings – ein großes Thema sei. Denn, so Püttner: „Wir stoßen im Westen, Süden und Norden bereits an die Gemarkungsgrenze, wir stehen also an den Grenzen der Entwicklung.“
Man bemühe sich, bei aller Verdichtung das Gesicht des Dorfes zu bewahren. Das Aufstellen der entsprechenden Bebauungspläne sei ein sehr intensiver Prozess. Es sei zudem sehr schwierig, überhaupt Grund zu bekommen, weil keiner verkaufen wolle. Geld sei momentan nichts wert und die Grundstückspreise in Kaufering seien enorm hoch. „Wir sind hochpreisigst“, betonte der Bürgermeister. In Sachen Gewerbegebiet sehe es genauso aus wie beim Wohnraum. „Im Süden haben wir die letzten Quadratmeter verkauft und haben zurzeit kein weiteres mögliches Gewerbegebiet zur Verfügung.“
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