Ausnehmend gut gelaunt
Neujahr in St. Ottilien mit Völk und Schwanzer
St. Ottilien Alle Parkplätze überfüllt, Fahrzeuge am Straßenrand, entlang einiger Feldwege, auf befahrbaren Wiesen – das deutete auf eine voll besetzte Klosterkirche hin. Wie viele Menschen allerdings zum Neujahrskonzert nach St. Ottilien geströmt waren, das war vorher nur schwer vorstellbar gewesen. Die Bänke im Hauptschiff und in den Seitenkapellen der Klosterkirche, ebenso alle zusätzlich aufgestellten Sitzgelegenheiten waren dicht belegt, und auch die Stehplätze wurden ziemlich schnell so rar, dass es einige Besucher vorzogen, dem Konzert vor dem Kirchenportal zu lauschen. Carolin Völk (Orgel) und Hans-Günter Schwanzer (Trompete) hatten für das nun schon traditionelle Neujahrskonzert ein exquisites Programm zusammengestellt, das einerseits dem letzten Tag der Weihnachtsoktav, andererseits dem Geschmack der Zuhörer Rechnung trug.
Nach strahlendem Beginn mit einem von Carolin Völk bearbeiteten Traditional begrüßte der neue Erzabt Wolfgang Öxler die Zuhörer und erklärte: „Melodien haben die Kraft, unsere Herzen zu verwandeln.“ Wenn das möglich ist, dann hatten Völk und Schwanzer an diesem Neujahrsnachmittag wesentlichen Anteil. Die Organistin spielte virtuos, registrierte herzhaft und brachte damit sehr viel Farbe in die einzelnen Stücke. Ausnehmend gut gelaunt präsentierten sich Schwanzer und seine Trompete. Der Musiker spielte mit langem Atem, intonierte und trillerte blitzsauber – das Instrument glänzte nicht nur äußerlich, sondern und vor allem in Ton und Klang.
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