Blitzer statt Lösung mit Insel?
In der Gemeinde Egling ist man sich noch nicht schlüssig, wie man Temposündern in der Badstraße Herr werden soll
Auf der Badstraße wird es zur Verkehrsberuhigung keine Insellösung geben. Mit knapper Mehrheit von 9:6 Stimmen hat sich der Gemeinderat gegen den Bau einer Verkehrsinsel ausgesprochen. Vielmehr soll nun geprüft werden, ob nicht Geschwindigkeitsmessungen den erhofften Erfolg bringen. Dazu werde auch über eine Mitgliedschaft im Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit Oberland (KVS) nachgedacht.
Da auf der Badstraße in Richtung Ortskern offensichtlich zu schnell gefahren wird, sucht das Ratsgremium nach einer nachhaltigen Lösung der Verkehrsberuhigung. Die Badstraße führt als Kreisstraße LL11 am Sportgelände vorbei in den Ortsbereich. Bürgermeister Ferdinand Holzer hat nun in jüngster Sitzung des Gemeinderats die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie vorgestellt. Doch die drei Modelle – alle auf einer Verkehrsinsel als Lösung basierend – fanden aus unterschiedlichen Gründen keine allgemeine Zustimmung. So auch das vom Bürgermeister favorisierte Modell drei mit Querungshilfe. Die Kosten für solch eine Maßnahme bezifferte der Bürgermeister auf rund 33 000 Euro. Im Zuge der Aussprache wurden diverse Möglichkeiten der Geschwindigkeitsbegrenzung diskutiert. Dabei wurden Geschwindigkeitskontrollen, Zebrastreifen und auch Fahrbahnverengungen angesprochen.
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