Blumen von Denkmal gestohlen
Nicht der erste Fall dieser Art in Kaufering
Anneliese Martinetz ist verärgert. „Es ist einfach nur traurig“, sagt sie. Seit vier Jahren kümmern sie und ihr Mann Horst, der Vorsitzende der Sudentendeutschen Landsmannschaft, sich um den „Stein der Erinnerung“, der 2010 an der Ecke Iglinger Straße/Bahnhofstraße in Kaufering aufgestellt wurde und an das Schicksal der Heimatvertriebenen erinnern soll. Und bereits zum vierten Mal ist nun der Blumenschmuck am Denkmal gestohlen worden.
Anfang März haben sie die Blumen in die Schale gepflanzt, die auf dem grauen Granitblock angebracht ist. „Pünktlich zum Frühjahr“, sagt Anneliese Martinetz. Nun entdeckte ihr Mann, dass die Pflanzen schon wieder weg sind. „Ich weiß nicht, ob das aus Boshaftigkeit oder Unwissen geschieht“, sagt seine Frau. Gleich nach der Einweihung sei das schon zum ersten Mal passiert, erzählt sie. „Keine zwei Wochen später sind die Blumen aus der Erde gerissen worden.“ Danach hätten sie die Schale angeschafft, die auch jetzt noch dort steht.
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