Charismatisch, perfekt und italienisch
Alessandro Quarta zieht Publikum in seinen Bann. Mehrere Konzerte geplant
Seit Punk-Geigenderwisch Nigel Kennedy und bald darauf Stradivari-Ausnahmefiedler David Garrett sind für Violinisten die einstmals weit voneinander entfernten musikalischen Felder Klassik, Jazz und Rock enger zusammengerückt.
Das Massenpublikum, vor allem die Jungen, hat diesen einst undenkbaren Crossover in seine Hörgewohnheiten integriert, die klassisch ausgebildeten Kennedy und Garrett werden mittlerweile als coole Popstars bejubelt. Als Vermittler zwischen den Stilmixen gilt die Geige, mal feurig, mal flehend intoniert, die nicht unbedingt als Prototyp des Rock-kompatiblen Instruments bekannt ist. Der Süditaliener Alessandro Quarta könnte bald ebenso in den Klassik-Jazz-Rock-Himmel aufsteigen, denn er bestellt dieses einst weite Feld gleichfalls mit leidenschaflicher Inbrunst. Zudem sieht der Bursche extrem lässig aus, was in auf schnöde Optik reduzierten Zeiten wie den unseren ein weiterer Vorteil auf dem Weg in den Star-Olymp ist. Quarta mag bislang noch bei Weitem nicht so bekannt sein wie jene zu Beginn genannten charismatischen Crossover-Pioniere. An Talent steht er ihnen, zumindest was die populären Stücke seines Repertoires angeht, in nichts nach.
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