Crescentiakapelle: Die neue Glocke erinnert an eine schwere Krankheit
In der Crescentiakapelle bei Dienhausen tanken Gläubige nicht nur in der Adventszeit Kraft. Jetzt ist der besondere Ort im Wald um eine weitere Geschichte reicher.
Es hat geschneit an der Crescentiakapelle bei Dienhausen. Stolz betrachten Gitti und Matthäus „Hias“ Unsin die Glocke mit dem Porträt der heiligen Crescentia, die seit einigen Wochen über einem Sandsteinfindling hängt. Wie vieles hier an diesem besonderen Ort haben Glocke und Findling ihre eigene Geschichte. Begonnen hat alles vor einem halben Jahr, erinnert sich Matthäus Unsin.
Eine Gruppe von Frauen aus Stötten am Auerberg habe die Kapelle besucht und ihn, der gerade nach dem Rechten gesehen hatte, gebeten ihnen doch etwas über diesen Andachtsort zu erzählen. Später habe er dann erfahren, dass Alexandra Linder, eine der Frauen, an einer schweren Krankheit leidet und schon am Tag nach dem Besuch der Kapelle zu ihrem Mann gesagt habe, dass sie keine Schmerzen mehr habe. Man blieb im Kontakt und als bei Linders das Haus für die Ansprüche der Kranken umgebaut wurde, kam der zwei Tonnen schwere Sandsteinfindling zum Vorschein. Der soll an die Crescentiakapelle kommen, habe Alexandra Linder da gleich gemeint.
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