Damit der Ort der Trauer schön bleibt
Kurz vor Allerheiligen wird auf Friedhöfen viel umgestaltet. So kommt ein Grab gut über den Winter
In einer Woche ist Allerheiligen. Und es ist wieder an der Zeit, das Familiengrab für den Gedenktag schön zu gestalten und dabei gleich winterfest zu machen. Gärtnermeister Kurt Scherdi aus Hofstetten hat einige Tipps, wie das gelingt. Vor Kurzem waren bei ihm auch viele Gartenpfleger aus dem süddeutschen Raum zu Gast, die sich mit dem Thema Grabpflege beschäftigt und fortgebildet haben.
„Wenn man jetzt ein Grab frisch bepflanzt, sollte man Erika calluna nehmen“, rät Kurt Scherdi. Das winterharte Gewächs eigne sich gut für die kalte Jahreszeit. Ebenso würden Pflanzen wie Cotoneaster (Zwergmispel), Pachysandra, Euonymus oder Zwergkoniferen passen. Generell rät der Gärtnermeister dazu, dem Grab eine gewisse Struktur zu geben. Am besten mit der sogenannten Hebe. Mit dieser grünen Pflanze könne man schöne Formen setzen. Ebenso würde sich Efeu eignen. Und mit Purpurglöckchen kommt Farbe ins Spiel. „Die Heuchera hat eine schöne Herbstfärbung und ist auch winterhart. Genauso wie die Erika carnea. Die blüht im Januar“, so Scherdi. Letztere sollte man auch verwenden, wenn man das Familiengrab nicht komplett umgestalten, sondern nur winterfest machen möchte. Ein Bouquet mit Tannenzapfen, Tannengrün und Schilf würde ebenso in der kalten Jahreszeit auf ein Grab passen.
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