Den Steinzeitmenschen auf der Spur
Die Prähistorische Siedlung Pestenacker präsentiert sich mit Ausstellung, Steinbackofen – und Schafen.
Die Prähistorische Pfahlbautensiedlung in Pestenacker, die auch heuer wieder an den Wochenenden von Mai bis Oktober geöffnet ist, präsentierte am internationalen Museumstag erstmals eine von den Landesämtern für Denkmalpflege in Baden-Württemberg und Bayern konzipierte Wanderausstellung. Diese beschäftigt sich mit Pfahlbausiedlungen im Alpenraum beschäftigt, die ins Welterbe der Unesco aufgenommen worden sind. Ebenfalls zum Museumstag waren Bergschafe „angereist“, die wie Dr. Ernst Rieber vom Förderverein des Museums weiß, genetisch den Schafen vor 5500 Jahren, als bei Pestenacker besiedelt war, am ähnlichsten sind.
Dr. Rieber führte auch Besucher durch die Anlage, erklärte Museumsexponate oder die nachgebaute Steinzeithütte. Vereinsmitglied Karl Dirscherl war ebenfalls ständig gesprächsbereit, kümmerte sich um Kinder, die Körner nach Steinzeitart „mahlen“ oder Fundstücke schürfen durften. Dirscherl erklärte auch die Bienenhaltung aus der Zeit, als die Menschen begannen, sesshaft zu werden und leitete Besucher bei Versuchen an den Binokularen an, die der Verein vom Ignaz-Kögler-Gymnasium zur Verfügung gestellt bekommen hat. Weiter zu sehen: Steinbackofen, einige mit verschiedenen, prähistorischen Triticum-Sorten angebaute Landparzellen und Werkzeuge.
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