Der Wall reicht künftig bis zum Bahnhof
Der Lärmschutz ist Thema in Schwabhausen. Bald ziehen Flüchtlinge in die „Linde“
„Es ist mir wichtig, dass wir es schaffen, vernünftig zu helfen, und dass wir da zusammenhalten“, sagte Bürgermeister Christian Bolz. Auch bei der Bürgerver-ssammlung in Schwabhausen, der nach Petzenhausen (LT berichtete) und Geretshausen bereits dritten Veranstaltung dieser Art in der Großgemeinde Weil, stand wieder das Thema Asyl auf der Agenda. Zum einen deshalb, weil in der Wohnung über dem Gasthof „zur Linde“ ab Mitte März zwei Familien aus Nigeria einziehen werden und damit das Thema für Schwabhausen ganz konkret wird.
Der Bürgermeister informierte zum Stand der Dinge die rund 130 Bürger, die zur Versammlung in den Saal der „Linde“ gekommen waren. Zum anderen, weil mit Marianne Asam vom BRK-Kreisverband eine Referentin vor Ort war, die umfassend und praxisnah zu diesem Thema informierte. „Wichtig ist die ehrenamtliche Betreuung in den Ortschaften“, sagte Asam und appellierte an die Bevölkerung, die zugewiesenen Asylbewerber offen und freundlich aufzunehmen. „Nach der Anerkennung eines Asylbewerbers bricht das ganze Unterstützungsnetz weg“, sagte Asam, deshalb müsse es ein Anliegen aller sein, den zugewiesenen Menschen die praktische Unterstützung zukommen zu lassen, dass sie sich im neuen Kulturkreis und mit den örtlichen Gegebenheiten selbstständig zurechtfinden können. Bürgermeister Bolz: „Wir wollen helfen, wir wollen es aber nicht in Bemutterung ausarten lassen.“ Gesteuert werde der ehren-amtliche Einsatz aus dem Rathaus, dort könne man sich jederzeit melden.
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