Mühlbachumbau: Der Wasserfall liegt Einigen am Herzen
40 Interessierte kamen zur Diskussionsveranstaltung der Zukunft für Dießen. Thema war auch die Informationspolitik der Gemeinde.
Wurde über die Sanierung der Mühlstraße seitens der Gemeinde zu wenig informiert? Dieser Meinung ist die Gruppierung Zukunft für Dießen (ZfD), die am Freitagabend zu einer Diskussionsveranstaltung zur Mühlstraße eingeladen hatte. Architekt Siegfried Mader-Prumbach, hatte bereits am Vormittag 20 Personen geführt und die Pläne der Gemeinde erläutert.
Die Umgestaltung der Mühlstraße selbst bewertet der Planer als „gar nicht so schlecht“. Wie berichtet, ist unter anderem vorgesehen, dass ab der Abzweigung Fischerei ein einheitlicher Verkehrsraum ohne Trennung von Fahrbahn und Gehweg entsteht. Die Pläne seien so gestaltet, dass für die Zukunft sogar die Möglichkeit einer Fußgängerzone offen sei, befand Mader-Prumbach. Andere Bereiche sind nach Auffassung des Planers wiederum problematisch, unter anderem, dass der Wasserfall abgebaut werden soll. Denn es sei geplant, auf dem letzten Teilstück vor dem Untermüllerplatz die Betonrinne zu entfernen und den Bach wieder ebenerdig fließen zu lassen. Mader-Prumbach bezeichnet die Kaskade jedoch als „Herzstück unseres Ortes“. Zuvor hatte schon Johannes Walters aus Dießen, der sich als Therapeut vorstellte, die seiner Meinung nach hohe Bedeutung des Wasserfalls aus energetischer Sicht hervorgehoben. Walters ist überzeugt von der These, dass Wasser Information speichert. Die Verwirbelungen eines Wasserfalls könne das Wasser von negativen Informationen reinigen.
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