Des Schreiners Steckenpferd und andere „Viecher“
Die Esel und Schäfchen eines Hurlachers spielen jetzt in Landsberg eine wichtige Rolle
Ein kurzer Pfiff. Dann raschelt es plötzlich im hölzernen Stall. Und es poltert und schnaubt, gackert und flattert und grunzt. Überall ist plötzlich Bewegung, Hufe scharren, vom Schnee nasse Mähnen werden geschüttelt, Stroh wird zertrampelt. Georg Reiner pfeift noch einmal kurz, öffnet dann das Tor und ist sofort umringt von seinen geliebten „Viechern“, wie er seine Tiere nennt. Der Hurlacher hat einen ganz besonderen Streichelzoo. Und einige seiner Tiere – zum Beispiel zwei Esel und einige Zwergschafe – haben während des Landsberger Christkindlmarkts ihren ganz großen Auftritt: Im Innenhof des Café Maxximilian’s am Georg-Hellmair-Platz können Kinder und Tierfreunde sie streicheln.
Er selbst sei „bekannt wie ein bunter Hund“, sagt Schreinermeister Georg Reiner lachend. Jeder nenne ihn und seinen Betrieb nur den „Schreiner Reiner“. Das berufliche Steckenpferd des humorvollen Hurlachers sind kunstvoll gearbeitete Garten- und Teepavillons, nostalgisch anmutende Ateliers und Gerätehäuser – oder auch schicke Hühnerhäuser im viktorianischen Stil. Der Schreiner Reiner mag es extravagant, das sieht man seinem Anwesen samt Schreinerei an. Überall ist schöner Zierrat aus Holz zu finden.
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