Die Huber-Häuser sollen nicht verfallen
Gemeinderat beschließt Maßnahmenpaket für rund 100000 Euro
Die Gebäude der ehemaligen Druckerei Huber in der Johannisstraße in Dießen sollen nicht verfallen. Der Gemeinderat stimmte in seiner jüngsten Sitzung bei zwei Gegenstimmen bestandserhaltenden Arbeiten mit geschätzten Kosten von 100000 Euro (inklusive Ingenieurhonorar) zu.
Es gehe um die notwendigsten Arbeiten, informierte Bürgermeister Herbert Kirsch (Dießener Bürger) und erwähnte beispielsweise Dach-, Maurer- und Putzarbeiten. Angesprochen wurden im Gemeinderat aber auch die Eigentumsverhältnisse. Die Kommune ist zwar im Grundbuch als Eigentümerin der Liegenschaft eingetragen, nachdem sie von der im Oktober 2013 verstorbenen vorherigen Eigentümerin als Erbin eingesetzt worden war. Allerdings hatten die Voreigentümerin und ihr Mann dem Verleger Herbert Fleissner ein mit offenbar günstigen Bedingungen verbundenes Ankaufsrecht eingeräumt. Im November 2016 verstarb jedoch auch der Inhaber des Ankaufsrechts. Wie sich die Angelegenheit entwickelt, insbesondere die Frage, ob Fleissners Erben dieses Recht für sich beanspruchen (können), sei offen.
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