Ein bisschen was geht immer
Der „Sonnenhof“ sorgt weiter für Gesprächsstoff. Die Holzhauser wollen zumindest eine kleine Gastronomie erhalten
Bei der Uttinger Bürgerversammlung in der Verwaltungsschule in Holzhausen ist es vor allem um den „Sonnenhof“ gegangen. Das Thema wird auch nächste Woche im Gemeinderat fortgesetzt: Der Erhaltungs- und Verschönerungsverein „Unser Dorf“ will auf dem Gelände des ehemaligen Hotels zumindest einen kleinen Gaststättenbetrieb im „Ulrichstüberl“ per Bauleitplanung sicherstellen. Dafür würde laut einer Skizze von „Unser Dorf“ etwa ein Fünftel des rund 2700 Quadratmeter großen „Sonnenhof“-Areals benötigt.
Zunächst mussten sich Bürgermeister Josef Lutzenberger und der Gemeinderat einige kritische Worte zu ihren jüngsten Entscheidungen anhören. „Ich kann nicht verstehen, dass man sich von einem Rechtsanwalt dermaßen verunsichern lässt“, kommentierte Wolf-Eckart Lüps den Ablauf der jüngsten Gemeinderatssitzung. Vor einer Woche hatte es das Gremium einstimmig abgelehnt, mittels Bebauungsplan und Veränderungssperre ein Sondergebiet für Tourismus und Fremdenverkehr auf dem ehemaligen „Sonnenhof“-Gelände auszuweisen. „Ich habe noch nie einen Bürgermeister gesehen, der wegen einer Veränderungssperre ins Gefängnis gekommen ist, und einen Gemeinderat schon gar nicht“, sagte Lüps dazu weiter.
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