Gebühren sollen um ein Viertel steigen
Gemeinde will ihren Anteil reduzieren. Weiter vier Gruppen
Erheblich tiefer als bisher müssen Eltern in die Tasche greifen, deren Kinder den Kindergarten in Finning besuchen. Der Gemeinderat hat beschlossen, die Gebühren um etwa ein Viertel zu erhöhen.
Das Gremium ging damit weit über einen Vorschlag der Verwaltung hinaus. Begründet wird die Erhöhung damit, dass der gemeindliche Anteil an den Kindergartenkosten von 2013 auf 2014 von 42 auf 49 Prozent gestiegen sei. Während die Kommune im vergangenen Jahr knapp 166000 Euro zugeschossen habe, hätten die Eltern Beiträge in Höhe von 47000 Euro aufgebracht. Damals lag die Kinderzahl mit 46 bis 56 noch deutlich niedriger als derzeit. Die Verwaltung hatte zunächst vorgeschlagen, die Gebühren um fünf bis sieben Euro zu erhöhen. Das wäre eine prozentuale Teuerung um fünf bis sieben Prozent gewesen. Das war einigen Gemeinderatsmitgliedern jedoch zu wenig: Johann Gall forderte eine doppelt so hohe Anhebung wie von der Verwaltung vorgeschlagen. Marion Mayr wies auch darauf hin, dass die Eltern für Kinder im Vorschuljahr 100 Euro Zuschuss im Monat vom Staat erhalten.
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