Geld für Sportheim und Gasthof
Gemeinde bleibt schuldenfrei, aber aus dem laufenden Geschäft wird heuer nur wenig erwirtschaftet
Die Gemeinde Windach hat viel Geld auf der hohen Kante und kann so auch heuer wieder schuldenfrei ihre Investitionen stemmen. Aus dem laufenden Geschäft wird aber nicht so viel erwirtschaftet werden wie üblich, erläuterte Kämmerer Reinhold Vögele in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Das hat einen einfachen Grund: Da 2015 mit 3,16 Millionen Euro ein besonders reicher Gewerbesteuersegen auf Windach herabregnete, liegt die Steuerkraft der Gemeinde, die sich aus den Zahlen von vor zwei Jahren errechnet, hoch. Entsprechend hoch wird Windach auch hinsichtlich der Umlagen eingestuft. „Der Ausreißer nach oben aus dem Jahr 2015 war aus jetziger Sicht wohl eher einmalig“, schreibt Vögele im Begleittext zum Haushalt.
Für das Budget 2017 folgt daraus, das beispielsweise rund 550000 Euro mehr an Kreisumlage – 2,8 Millionen Euro – zu zahlen sind. Gleichzeitig pendeln sich die Gewerbesteuereinnahmen mit voraussichtlich 2,3 Millionen Euro wieder auf einem niedrigeren Niveau ein. Diese hohe Zahlung belastet den Verwaltungshaushalt, der heuer 7,56 Millionen Euro beträgt. Dem Vermögenshaushalt können nur 33000 Euro zugeführt werden, im Vorjahr waren es 618000 Euro gewesen. Vögele kalkuliert in den kommenden Jahren hier wieder mit Beträgen um die 450000 Euro. Bei der Einkommensteuer rechnet Vögele heuer mit 2,95 Millionen Euro.
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