Haefeker warnt vor Freihandelsabkommen
Präsident der Europäischen Berufsimker zu Gast in Dießen
Dießen Das Interesse in Dießen war groß: Rund 80 Leute besuchten den Vortrag zum Thema: „Brüssel-Bayern-Ammersee – Warum Freihandelsabkommen und Gentechnik auch in unserem Landkreis brisant sind“. Eingeladen zu dem Abend im evangelischen Gemeindehaus, an dem auch der Film „Gekaufte Wahrheit“ gezeigt wurde, hatte die Transition-Town-Initiative-Ammersee, Referent war der Präsident des Europäischen Berufsimkerverbandes, Walter Haefeker.
Haefeker referierte über das Freihandelsabkommen (TTIP) zwischen Europa und den USA, das derzeit in Brüssel hinter verschlossenen Türen verhandelt wird. Dieses könne Agro-Chemie-Konzernen Tür und Tor für weitere Gentech-Pflanzen in Europa öffnen und sich schädlich auf Bienen und Honig auswirken. „Das Abkommen dient einzig und allein den Interessen der Konzerne, nicht der Bürger“, so Haefeker. Die Industrie setze auf eine „demokratiefreie Lösung“. Bürgerrechte, Umwelt- und Konsumentenschutz-Standards würden ausgehebelt, durch die Arbeit des American Legislative Exchange Council (Alec).
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