Heimatsound, made in Giesing
Von nachdenklich bis mitreißend: Mrs. Zwirbl hat Geschichten aus dem Münchner Stadtteil, aus Landsberg und Umgebung und der weiten Welt.
Die Band Zwirbeldirn stand schon einmal vor begeistertem Publikum auf der Bühne des Stadttheaters. Wer sich nun aber auf die drei Damen, die Altbewährtes in neuer Zusammensetzung und dem so erwachsenem Namen Mrs. Zwirbl, einließ, den erwartete glockenreiner Dreigesang, gepaart mit spezieller Streichmusik von urig volkstümlich bis feierlich konzertant und furiose Schauspielkunst.
Deftige Lieder dürfen nicht fehlen
Edmund Epple, verantwortlich für die Zusammenstellung des musikalischen Programms im Stadttheater, wies in seiner Begrüßung auf das 50-jährige Bestehen des Giesinger Labels Trikont hin, das die zwei bereits aufgenommenen Zwirbeldirn-CDs herausbrachte. Demnächst werde eine unter neuem Namen erscheinen. Es gab feinen, hintersinnigen Heimatsound, „Do taat a dar a stinka“, gezwirbelt, perfekt gestrichen und glockenrein gesungen. Da stimmte nicht nur die Chemie zwischen den Geigerinnen mit wunderbaren Stimmen, Maria Hafner, Evi Kregelmeier und der Neuen, Anna Veit (Mezzosopran und Kontrabass), die sich so perfekt integriert hatte. Poetische Texte von der Vergänglichkeit des Seins, hintersinnig aufbereitet wie der vom lieben Augustin, alles ist hin „wo sind deine Haare, deine goldnen Haare“, erfreuten das Publikum.
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