Ihm musste man noch Briefe schreiben
Der britische Essayist und Romancier John Berger starb neunzigjährig in Paris. Die Galerie Josephski-Neukum zeigte in drei Ausstellungen sein zeichnerisches Werk. Eine Würdigung
„Eine traurige Nachricht“, erreichte Freunde und Bekannte der Issinger Galerie Josephski-Neukum am Dienstag vergangener Woche: John Berger, der bedeutende Kunstkritiker, Autor und fein beobachtende Zeichner war tags zuvor, am 2. Januar, in seinem Haus im Pariser Vorort Antony verstorben. Im November hatte er dort seinen neunzigsten Geburtstag gefeiert. Eine geplante Retrospektive aus diesem besonderen Anlass konnte zum großen Bedauern der beiden Galeristen nicht mehr realisiert werden.
Das Kunstverständnis ganzer Generationen, so fasste es in einer der E-Mail angehängten Würdigung ein langjähriger Freund und Wegbegleiter Bergers, der Schauspieler Simon McBurney, zusammen, habe der Brite mit seinen Büchern und der BBC-Serie „Sehen“ geprägt.
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