Ihre Arbeit bedeutet mehr, als nur Kerzen anzuzünden
Ursula Reichenberger ist seit 30 Jahren Mesnerin in Kaufering
Dass das Amt eines Mesners mehr verlangt, als „nur ein paar Kerzen anzuzünden“, weiß Ursula Reichenberger längst: Seit 30 Jahren ist sie in der Pfarrei St. Johann Baptist von Alt-Kaufering Mesnerin und hat die zeitlichen Herausforderungen dieser kirchlichen Aufgaben „von der Wiege bis zur Bahre und von Neujahr über die kirchlichen Hochfeste Ostern, Pfingsten, Weihnachten bis Silvester“ gründlich kennengelernt.
Dass Ursula Reichenberger am 1. September 1985 dieses Amt übernommen hat, schreibt sie dem ehemaligen Pfarrer Rudolf Sinz zu, der zwei Jahre lang einen Mesner gesucht, aber nicht gefunden hat. Als engagierte Christin habe sie sich schließlich gesagt: „Wenn niemand in unserer Pfarrei dazu bereit ist, mach’ ich es eben. Es kann doch nicht so schwer sein, vor den Gottesdiensten ein paar Kerzen anzuzünden.“ Welchen Umfang die Tätigkeit einer Mesnerin aber tatsächlich einnimmt, erfuhr die gelernte Hauswirtschaftsmeisterin schon sehr bald in der Praxis: So die Pflege der priesterlichen Gewänder und Altartücher genauso wie die der Blumen an den fünf Kirchenaltären.
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