In den Fußstapfen des Großvaters
Marco Dollinger will Bürgermeister in Kinsau werden, einen Gegenkandidaten hat er nicht. Er wäre nicht der erste Rathauschef aus der Familie
Das Amt des Bürgermeisters, sagt Marco Dollinger, das ist ihm quasi in die Wiege gelegt worden. Sein Großvater, Heinrich Dollinger, war ebenfalls Rathauschef in Kinsau, von 1976 bis 1990 war das. Die Gemeindekanzlei war zu der Zeit noch im Bauernhof seiner Eltern, erzählt Dollinger. Er habe das damals alles hautnah mitbekommen: Die Bürger, die zur Sprechstunde kamen, das Gemeindetelefon, das ständig klingelte, und selbst die Hochzeitspaare, die damals noch auf dem Hof der Familie standesamtlich getraut wurden.
Sein Großvater war es auch, der sein Interesse für die Politik geweckt habe, sagt Dollinger, der seit zwölf Jahren im Gemeinderat sitzt und in den vergangenen sechs Jahren Zweiter Bürgermeister war. Im Jahr 2002, als er dort mit 23 Jahren das erste Mal einzog, war er einer der jüngsten Gemeinderäte im Landkreis, erzählt der heute 36-Jährige. Jetzt will er in die Fußstapfen seines Großvaters treten und selbst Bürgermeister werden. Ende des Jahres hatte der noch amtierende Rathauschef Hermann Reinhard verkündet, dass er nicht mehr antreten werde. Seine eigene Kandidatur sei für ihn dann „die logische Konsequenz“ gewesen, sagt Dollinger. Er tritt für die „Kinsauer Liste“ an. Einen Gegenkandidaten hat er nicht.
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