Kare und Reno gehen, Hansa kommt
Was lange leerstand, bleibt meist auch leer, aber in vielen Geschäften dreht sich das Einzelhandelskarussell. Das Gasthaus Hexenturm wird verkauft. Der Landsberger Christian Rackl hat Ideen für die Innenstadt
„Die Parkgebühren müssen wieder gesenkt werden, aber sie sind nicht der alleinige Grund für die Probleme der Landsberger Geschäfte“, sagt Christian Rackl. Zusammen mit seiner Frau hat er versucht, in der Innenstadt ein Möbelgeschäft aufzubauen. Seit einem Monat ist geschlossen, das habe viele Gründe, so Rackl. „Landsberg hat eigentlich ein interessantes Einzugsgebiet, leider wurde es versäumt rechtzeitig städtebaulich die Altstadt so zu verändern, dass man eine Einheit von Leben, Wohnen und Einkaufen schafft. Daran haben viele Geschäftsleute zu leiden.“
Ein Wandel steht in Landsberg an, das sieht man deutlich, wenn man durch die Straßen geht. Es geht rund in der Stadt. Zwei Banken bauen um (mit Containern), die Schulgasse ist eingerüstet, in der Fußgängerzone gibt es direkt neben dem Sandhaufen für die Bauarbeiten bei der VR-Bank ein neues Café und im Hinteranger leuchtet ein saniertes Haus in erfreulichem Taubenblau. Die Landsberger machen Frühjahrsputz im Herbst. Nur die Geschäfte, die schon seit vielen Jahren leerstehen, bleiben meist auch leer. Die anderen finden meist einen Nachmieter, wenn auch in einer völlig anderen Branche.
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