Offensichtlich zu viel in der Pipeline
Der Gemeinderat diskutiert über einen angespannten Etat. Dabei stellt sich die Frage, wie werden Gelder für Investitionen künftig aufgebracht
Schulsanierung, neues Rathaus, Hochwassersicherung am Mühlbach: In Utting stehen in den nächsten Jahren einige Ausgaben an. Wie alles bei angespannter Haushaltslage zu stemmen ist, war in der jüngsten Gemeinderatssitzung Thema. Eigentlich stand auf der Tagesordnung, den Haushalt zu beschließen, doch das Gremium sah noch Beratungsbedarf und vertagte den Satzungsbeschluss auf den 9. April.
Alexander Noll (CSU) sagte zu Beginn, dass ihm bei der Beratung im Finanzausschuss erst zum Schluss bewusst geworden sei, dass eine Deckungslücke von über drei Millionen Euro bestehe. „Ich bin aus allen Wolken gefallen“. Er bemängelte, dass die Kreditaufnahme und Rücklagenentnahme nicht zu Beginn der Ausschusssitzung explizit aufgeführt worden sei. Denn nach dem vorliegenden Entwurf muss Utting fast 1,3 Millionen Euro an Darlehen aufnehmen und das eigene Sparbuch um 2,2 Millionen Euro plündern, wenn alle Projekte verwirklicht werden. Diese Summen sind notwendig, da die Gemeinde aus dem Verwaltungshaushalt nur 7500 Euro aufbringen kann.
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