Vereine müssen Zahlen liefern
Dießener Gemeinderat will für den Sportbereich Riederau erst ins Verfahren gehen, wenn sich Pläne konkretisiert haben
Der Riederauer Gemeinderat Alban Vetterl (CSU) hat einen Antrag auf Aufstellung eines Bebauungsplanes für den Sportplatz Riederau gestellt, stieß dabei aber in der jüngsten Sitzung bei seinen Gemeinderatskollegen auf Skepsis. Freilich war die Mehrheit nicht dagegen, am bestehenden Sportgelände neue Baufenster für den SC Riederau und den Schützenkranz Riederau auszuweisen. Das Problem liegt eher darin, dass die Planungen und auch die Finanzierungskonzepte der Vereine noch nicht ausgereift genug sind, beziehungsweise keine entsprechenden Daten vorlagen.
Die Schützen treffen sich für ihren Sport im Kramerhof, wollen aber ein eigenes Schützenheim errichten, wie auch aus der Homepage des 123 Mitglieder zählenden Vereins hervorgeht. „Einen Aufstellungsbeschluss gibt es schon vom Februar 2008“, wies Bürgermeister Herbert Kirsch (Dießener Bürger) darauf hin, dass die Gemeinde schon vor fünf Jahren bereit war, die Weichen für ein Schützenheim zu stellen. Die Gemeinde habe in Aussicht gestellt, den Bebauungsplan zu übernehmen, aber es müsse endlich Einigkeit zwischen den beiden Vereinen bestehen, so Kirsch. Denn es war damals klar geworden, dass sich die Entwicklungswünsche der Vereine überschneiden.
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