Was gespielt wird, entscheidet die Mehrheit
Schülerblasorchester St. Ottilien überzeugt mit vielstimmigen Arrangements und zauberhaften Soli. 22 Neuzugänge bei den Musikern.
Über die Auswahl der Stücke werde ganz demokratisch abgestimmt, erzählte der musikalische Leiter Hans-Günther Schwanzer beim Adventskonzert des Schülerblasorchesters St. Ottilien. Auch er habe nur eine Stimme, so Schwanzer. Und so entstand ein abwechslungsreiches Programm mit vielstimmigen Arrangements von hoher Schwierigkeit und zauberhaften Soli, bei dem sich Traditionelles und Neues harmonisch begegneten.
Das vollkommene Zusammenspiel der Bläser mit den Schlagwerkern verlieh dem Konzert eine ganz eigene Note. Professionell begrüßt wurden die Besucher unter denen sich neben Erzabt Wolfgang Öxler auch dessen Vorgänger und Orchestermitbegründer anno 1956, Abt Dr. Notker Wolf, befand im voll besetzten vorweihnachtlich geschmückten Festsaal des Rhabanus-Maurus-Gymnasiums von den Mitwirkenden Leonhard Weidemann und Simon Weigl. Prior Timotheus Bosch tat als Mitglied der Feuerwehr in Uniform mit einem Kollegen Dienst vor der Bühne. Gleich zu Beginn erzeugte die berührende Friedensmelodie „Leningrad“ von Billy Joel mit perfekten Einsätzen, die das große Orchester zu einem gewaltigen Klangkörper anschwellen ließ, Gänsehautgefühl. Mit „Lascia ch’io pianga aus der Oper „Rinaldo“ von Georg Friedrich Händel zeigten die jungen Musiker ihre enorme Vielseitigkeit. 83 Schüler hatten eine Woche in Kempten intensiv geprobt. Es sei aber nicht nur harte Arbeit gewesen, sondern habe auch viel Spaß gemacht, so Schwanzer. Der dortige Hotelmanager lobte die jungen Leute laut Schwanzer als „perfekt strukturierte und organisierte Gruppe“, wie er es selten erlebt habe.
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