Wie die Bienen weiterleben
Tipps für Gartenbesitzer
„Wenn die Bienen (aus)sterben, stirbt in wenigen Jahren darauf die Menschheit aus“. So ähnlich soll sich Albert Einstein einmal geäußert haben. Nicht ganz so krass sieht es Imker Robert Frühholz vom Lechrain-Imker, der zusammen mit Vorstandskollegin Rita Christof beim Gartenbauverein Kinsau zum Thema Bienen referierte.
Dass es den Bienen schlecht gehe, stehe außer Zweifel. Zum einen ist es laut Frühholz die aus Asien eingeschleppte Varroamilbe, die den Bienenvölkern zusetzt, zum anderen sind es Pestizide, für deren Einsatz sich Großkonzerne stark machten. Aber auch das schwindende Nahrungsangebot, verursacht durch Monokulturen und zeitgleiches wie großflächiges Mähen, trage dazu bei, dass die Honigsammler und Bestäuber weniger werden. 80 Prozent aller Pflanzenarten seien auf Fremdbestäubung angewiesen. Davon könnten die Honigbienen 80 Prozent bestäuben, die restlichen 20 Prozent bleiben Wildbienen und Hummeln vorbehalten. Da sich wenig am Ernteablauf in der Landwirtschaft ändern lasse, liege es an den Gartenbesitzern, für ein reichhaltiges Nahrungsangebot durch naturnahe Gärten und Bienenweidepflanzen zu sorgen. Frühholz hatte eine Liste mit guten Bienenweidepflanzen zusammengestellt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.