Wo die Infanterie marschiert
Zinngießerei Babette Schweizer macht Werbung
Die Hauswände erzählen in Dießen Geschichten: von der Seligen Mechtildis und der Flucht der Dießener vor den Schweden auf den Erlaich. Oder sie zeigen den Bauern und Handwerker bei der Arbeit. Viele Fassaden in der Marktgemeinde ziert ein Gemälde, das LT stellt in loser Folge einige dieser Werke vor und begibt sich auf Spurensuche nach der Historie. Heute geht es wieder um die Zinngießerei Babette Schweizer in der Herrenstraße17, die Frontfassade wurde bereits vorgestellt.
Manche dieser Bildnisse liegen wohlversteckt in Hinterhöfen oder zu Gärten hin gerichtet. Wer kennt beispielsweise die Patrona Bavariae an der Westseite der Zinngießerei Babette Schweizer? Doch nicht nur ein Bildnis der Gottesmutter ist dort zu sehen, sondern auch eine Gruppe Soldaten, Wild und eine Kutsche. Es handelt sich dabei um die Wiedergabe von Zinnfiguren, die in der Gießerei Schweizer fabriziert werden. „Die Filigrankutsche hat mein Großvater Adam Schweizer entworfen“, erzählt Gunnar Schweizer. Und die Zinnsoldaten seien von der bayerischen Infanterie.
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