Zählerstand wird gefunkt
Marktgemeinde Dießen tauscht Messgeräte aus und stellt auf neue Technik um
Eine neue Technik zur Messung des Wasserverbrauchs zieht seit Kurzem in die Dießener Häuser ein. Das gemeindliche Wasserwerk hat damit begonnen, Wasserzähler mit Funkmodul einzubauen, wenn die bisherigen Verbrauchserfassungsgeräte nach Ablauf von sechs Jahren ausgetauscht werden müssen. Nach den ersten Auswechslungen stellen sich bei manchen Hausbesitzern jedoch einige Fragen, weiß Wassermeister Michael Deininger. Vor allem die Funktechnik löse dabei Irritationen aus.
Gesundheitliche Bedenken zerstreut die Herstellerfirma Sensus aus Ludwigshafen. Zwar sendet der Funk-Wasserzähler alle acht Sekunden ein Signal. Die davon ausgehende Funkbelastung eines Wasserzählers sei jedoch viel niedriger als diejenige eines Smartphones. Laut Rechnung von Sensus müssten zwölf Milliarden Zähler installiert sein, um die Funkbelastung eines einen Zentimeter vom Ohr entfernten Smartphones, auf dem zehn Minuten telefoniert wird, zu erreichen. Das Funksignal zwischen Zähler und Auslesesystem sei physikalisch gesehen ein elektromagnetisches Feld, das sich ähnlich wie ein Fernsehsignal im Raum ausbreite.
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