Fulda und Weser mit dem Ruderboot
Jugend auf dem Wasser ohne Handys. Wanderfahrt von Kassel bis Bremen
Kultur, Sport und Natur sind die drei Bestandteile einer jeden Ruderwanderfahrt und wurden auch diesmal auf der Fahrt von Kassel bis Bremen-Vegesack ausgiebig gepflegt. Während die Erwachsenen des Ruder Club am Lech Kaufering ihrem Hobby auf der Elbe frönten, ruderten die Jungendlichen des RCLK Markus Bröckelmayr, Adrian Dörfler, Samuel Zinsinger und Jakob Heim mit ihrem Fahrtenleiter Ulrich Wallenda 425 Kilometer (unterstützt von Hong Guang Gao bis und Monika Heim ab Minden) von Kassel an der Fulda bis nach Bremen-Vegesack an der Lesum als Nebenfluss der Unterweser. In Kassel gab es das neue Brüder-Grimm-Museum anzuschauen, wo die Märchen und ihre Bedeutungen dargestellt waren. Ein Ausflug auf die Wilhelmshöhe mit dem Oktogon mit Herkules obenauf und den Wasserspielen war Pflicht. Der erste Rudertag führte nach Hannoversch Münden, wo „Fulda sich und Werra küssen“ und in die Weser münden. Über Höxter ging es dann in zwei Etappen ohne Staustufen bei guter Strömung bis nach Hameln. Ein Kulturtag wurde eingelegt, um alles über den Rattenfänger zu erfahren. An der Porta Westfalica drängt sich die Weser durch die Höhen des Weser-Wiehengebirges in die norddeutsche Tiefebene. Hoch oben am östlichen Ufer beherrscht das Kaiser-Wilhelm-Denkmal die Landschaft.
Auf der gesamten Strecke wurden ausgiebig Rundgänge in den mit viel Fachwerk und Weser-Renaissance versehenen Städtchen gemacht. Trotz noch etwa 300 Kilometern bis zur Nordsee liegt der Pegel der Weser hier nur bei 50 Metern über NN, entsprechend träge wird der Fluss. Einige Schleusen sollen die Wassertiefe für die Schifffahrt verbessern. Für die Ruderer verhieß dies weniger Strömung und Umtragen an den Staustufen. Nienburg und Hoya waren die nächsten Stationen. Ein Ausruhtag in Hoya sorgte für Erholung für die letzten zwei Etappen über Verden an der Aller nach Vegesack.
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