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Kommentar
16.03.2011

Garantie mit Folgen

Die Rentengarantie hat einen Haken. Irgendwann sollen auch die Rentner verzichten müssen. 2011 ist so ein Jahr.

Die Rentenformel an sich ist im Prinzip unbestechlich: Es werden bestimmte, von den amtlichen Statistikern ermittelte Daten eingegeben, durch den Rechner gejagt und am Ende kommt eine Prozentzahl heraus. Die Politik kann hier nichts drehen oder tricksen – im Prinzip. Dennoch hat sie eingegriffen, als sie vor den Bundestagswahlen 2005 eine Rentengarantie beschloss, die verhinderte, dass vor der Prozentzahl ein Minus steht.

Diese Rentengarantie hat einen Haken. Irgendwann sollen auch die Rentner verzichten müssen, wenn zuvor Durchschnittsverdienste gesunken oder zumindest so schwach gestiegen sind, dass sich eine Rentensenkung ergeben hätte. 2011 ist so ein Jahr der Abrechnung: Die Löhne in Westdeutschland sind im Vorjahr um 3,1 Prozent gestiegen, doch für die Rentner bleibt nur ein knappes Prozent mehr. 2012 wird es vermutlich ähnlich sein. Man kann dies auch als Rentensenkung durch die Hintertür betrachten.

Die Sozialministerin mag von einem „spürbaren Plus“ sprechen. In der Tat haben die Rentner unter dem Strich aber wieder einmal weniger in der Tasche. Die Anhebung zum 1. Juli wird von der Inflation, die wieder über zwei Prozent liegt, vollkommen aufgefressen. Heizung, Strom und Lebensmittel sind in den vergangenen Monaten überdurchschnittlich teurer geworden. Auch für die Krankenkasse müssen die Rentner wie alle anderen schon seit Jahresbeginn wieder mehr bezahlen. Die starke konjunkturelle Erholung des vergangenen Jahres kommt also nur in geringem Maße bei den Rentnern an. Dass sie während der Rezession durch politisches Eingreifen in die Rentenformel geschont wurden, wird für sie nur ein schwacher Trost sein.

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