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Kommentar
06.04.2012

Pendlerpauschale: Der Staat verdient immer

Weil der Staat bislang offensichtlich keine Lust hat, sich ein gerechteres Modell zu überlegen, lässt er es einfach so, wie es ist. Er verdient glänzend daran.

Als Pendler konnte man zuletzt viel lernen. Zum Beispiel, dass das mit der Pendlerpauschale im Allgemeinen und einer Erhöhung im Besonderen keine sonderlich gerechte Sache sein soll. Warum? Weil es „den“ Pendler nicht gibt. Man muss unterscheiden. Zwischen dem Pendler mit eher überschaubarem Gehalt einerseits, erkennbar an der traurigen Arbeitnehmermiene, mit der er sich in seinem Kleinwagen Tag für Tag zur Arbeit schleppt. Und dem gut verdienenden Pendler andererseits, der in seinem oberen Mittelklassewagen leichten Bleifußes Steuergelder in die Atmosphäre bläst. Nun soll natürlich Letzterer nicht mehr profitieren als Ersterer, was auch einleuchtet.

Weil der Staat bislang aber offensichtlich keine Lust hat, sich ein gerechteres Modell zu überlegen, lässt er es einfach so, wie es ist. Er verdient ja auch glänzend daran.

Ein Beispiel: Bei 35000 Kilometern Arbeitsweg im Jahr erhält der Staat von mir als Pendler 1300 Euro Mineralöl- und Mehrwertsteuer für den Sprit. Hinzu kommen 340 Euro Kfz-Steuer für einen Diesel. Und da bei einer hohen Laufleistung jährlich ein Kundendienst anfällt (60 Euro Umsatzsteuer – selbst ohne Reparaturen) und die Versicherung teuer ist (220 Euro Steuer), kann sich der Staat über weitere Einnahmen freuen. Am Ende steht auch nach der Steuererstattung für ihn ein dickes Plus von mehreren Hundert Euro. Im Klartext: Der Staat verdient bereits auf dem Weg in die Arbeit an mir. Gerecht ist das nicht.

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