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Kommentar zum Inklusionsgesetz
25.07.2012

Taube Kinder sind keine Versuchskaninchen

Melissa Eichwald aus Neu-Ulm und ihr Vater Turan Sentürk-Eichwald.
Foto: Ulrich Wagner

Als der Landtag das Inklusionsgesetz beschloss scheinen sich nur die wenigsten der Folgen bewusst gewesen zu sein.

Prima Sache: Da beschließt der Landtag in seltener Einmütigkeit vor einem Jahr das Inklusionsgesetz, das auch behinderten Kindern den Zugang zu allen Schulen ermöglichen soll. Von denjenigen, die zugestimmt haben, scheinen sich aber nur die wenigsten der Folgen bewusst gewesen zu sein.

Die Politik hat es in unverantwortlicher Weise versäumt, auch finanzielle Zuständigkeiten zu klären. Das Augsburger Sozialgericht sah sich gestern nicht in der Lage, darüber zu urteilen, in welcher Schule die sieben Jahre alte Melissa besser gefördert wird – und wer den inklusiven Unterricht über den März 2013 hinaus zu bezahlen hat. Der erzielte Kompromiss zwischen Melissas Eltern und dem Bezirk Schwaben war ein vernünftiger Schritt. Mehr aber auch nicht.

Mit einem Forschungsprojekt bessern Kultus- und Sozialministerium nun seit März nach. Zu dem Zeitpunkt waren Melissa und ein weiteres Mädchen, mit der sich die Justiz noch beschäftigen wird, längst zwischen die Fronten geraten. So etwas darf nicht sein: Zwei taube Kinder sind keine Versuchskaninchen.

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