Brückenbauer zwischen Gott und den Menschen
Mit weit über 1000 Gläubigen feierte Simon Lochbrunner aus Derndorf seine Primiz
Jetzt steht er nicht mehr als Ministrant, Kommunionhelfer, Lektor oder Diakon am Altar. Simon Lochbrunner darf künftig selbst Eucharistie feiern. Der kürzlich in Innsbruck zum Priester geweihte Jesuit übt seinen Traumberuf aus: „Arbeiter im Weinberg des Herrn“. Seine Primiz feierte er gestern in Kirchheim.
Musikkapelle, Fahnenabordnungen der Vereine, liturgischer Dienst und mehrere Priester begleiteten den 33-jährigen Ordensmann auf dem Weg zum Altar am Kirchheimer Marktplatz. Dort zelebrierte er vor weit mehr als 1000 Gläubigen sein erstes öffentliches Messopfer. „Ein Priester muss Brückenbauer zwischen Gott und den Menschen sein und das ist nicht immer leicht in einer Welt, in der immer weniger von Jesus Christus die Rede ist“, bedauerte Pater Benedikt, der Ortspfarrer in seinem Grußwort. „Deus semper Major“ – Gott ist immer größer als jede Vorstellung, die wir von ihm haben“, lautet der Primizspruch von Pater Simon Lochbrunner. Zu diesem Thema leistete Pfarrer Ralf Gössl aus Gersthofen in seiner Festpredigt wichtige Orientierungshilfe. Gössl war dem Primizianten viele Jahre ein treuer Begleiter. Er nannte drei Impulse: „Von Gott fasziniert sein, ihm vertrauen, über ihn staunen und sich beim Anbeten von seiner Liebe berühren lassen“. „Wer innerlich groß ist, so Pfarrer Gössl, kann es sich leisten, wie Jesus, der uns als Kind in der Krippe oder als Gekreuzigter auf Augenhöhe entgegenkommt, auch klein zu sein“.
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