Christlichen Werten droht der Zusammenbruch
Mahnende Worte zum Gedenken an einen mutigen Mann und mutige Frauen in Bad Wörishofen. Warum Johannes Sproll als Vorbild für unsere Zeit gilt.
Es war eine schweißtreibende und doch sehr beeindruckende Veranstaltung, die Gedenkfeier für den „Bekennerbischof“ Johannes Baptista Sproll. Es ist jener Bischof, der 1938 als unbequemer Kritiker des NS-Regimes von der Gestapo ins Exil geschickt wurde, seine Diözese Rottenburg verlassen musste und auf einer Odyssee durch Süddeutschland im Kurhaus der Mallersdorfer Schwestern in Bad Wörishofen eine sichere Bleibe fand.
Zur Erinnerung an den mutigen Gottesmann und das Geschehen vor 80 Jahren feierten die Bischöfe Gebhard Fürst (Stuttgart-Rottenburg) und Rudolf Vorderholzer (Regensburg) in der Pfarrkirche St. Justina einen festlichen Pontifikalgottesdienst, vor dessen Beginn Stadtpfarrer Andreas Hartmann die Kirchenbesucher zu Kneippschem Armguss und Wassertreten einlud. „Damit sie bei der Hitze erfrischt den Heimweg antreten können“, scherzte er. Gläubige aus drei Diözesen, wie auch Ordensleute in großer Zahl nahmen an der Eucharistiefeier teil, um ihre Verbundenheit mit Bischof Sproll auszudrücken.
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