Das Begegnungshaus für Rammingen kommt
Es wird die größte Investition in den kommenden Jahren. Dafür nehmen die Verantwortlichen mehr Geld in die Hand, als einst vorgesehen.
Einer sprach an diesem Abend wohl so einigen Rammingern aus der Seele. Sichtlich gerührt beschwor Gemeinderat Christian Reiber kurz vor der entscheidenden Abstimmung noch einmal das Gemeinschaftsgefühl im Sitzungssaal: „Es ist so ein super Arbeitskreis, ich bin stolz auf unsere Planung und darauf, dass wir endlich so weit sind. Jetzt möchte ich nicht mehr über solche Kleinigkeiten diskutieren.“ Doch bis der Bauantrag für das Begegnungshaus in der neugestalteten Ramminger Ortsmitte mit 13 zu Null Stimmen angenommen und damit genehmigt wurde, gab es unter den Gemeinderäten noch Diskussionsbedarf für knapp eine Dreiviertelstunde. Unter anderem in gestalterischen Fragen bot sich ein breites Meinungsspektrum.
Für Debatten sorgte vor allem der geplante Dachüberstand des Neubaus. In der Planung sind dafür 40 bis 50 Zentimeter veranschlagt. Dem Gemeinderat Alfred Waltenberger war das zu wenig: „Mit mehr Dachvorsprung könnte man Mauerwerk und Giebel sicherlich besser schützen“, argumentierte er: „Das Dach ist wie der Hut beim Mensch, mir kommt es noch zu kurz vor.“ Der zuständige Architekt Ulrich Förg aus Buchloe zeigte sich den Räten gegenüber diplomatisch: „Zum Giebelschutz ist der geplante Dachüberstand völlig ausreichend. Viel wichtiger ist es, beim Verputz auf eine gute Beschichtung zu achten“, erklärte er. Bürgermeister Anton Schwele hatte die Entwürfe bereits im Vorhinein beim Landratsamt vorgelegt. Dort seien die Zuständigen sehr zufrieden gewesen, sagt er: „Ein paar Ratschläge haben wir bekommen, aber weiter keine Kritik. Für mich ist das ein Zeichen dafür, dass unser Plan ausgereift ist.“
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