Der Anführer der „Truppe Eigenleistung“
Für Franz Döring gab es 2016 ein ganz großes Thema. Er koordinierte die Arbeit von 80 Helfern beim Bau eines Dachs für das Türkheimer Eisstadion. Was ihm dabei besonders geholfen hat.
Das Jahr 2016 spielte sich für Franz Döring weitgehend im „Sieben Schwaben-Eisstadion“ ab. Beinahe täglich war der pensionierte Kompaniefeldwebel acht bis zehn Stunden vor Ort, um die Arbeiten für die Errichtung des neuen Stadiondaches und den Einsatz von etwa 80 freiwilligen Helfern zu koordinieren. „Ich war Anführer der Truppe Eigenleistung und es als Spieß gewohnt, Befehle zu erteilen“, scherzt er. Will heißen: Bei seinem ehrenamtlichen Einsatz als im März 2016 vom Vorstand des Eissportvereins beauftragter „Bauleiter“ griff Döring auf seine Erfahrungen beim Militär zurück. Als Berufssoldat war er 35 Jahre wechselnd bei den Gebirgs- und Fallschirmjägern in Mittenwald, Füssen und Altenstadt stationiert.
Mit Fug und Recht darf der Vater zweier vom Eishockey-Sport begeisterter Söhne das in Rekordzeit hochgezogene Stadiondach sein „Baby“ nennen. Doch was reizte Franz Döring so, an den Bauarbeiten aktiv mitzuwirken? „Das habe ich für die noch ungeborenen Türkheimer Kinder getan, damit die einmal einer sportlichen Freizeitbeschäftigung nachgehen können“, bemerkt er und versichert, es sei ihm auch um die sichere Zukunft des ESVT gegangen. Kurz lässt Döring die Bauzeit von neun Monaten und den Einsatz der vielen freiwilligen Helfer zwischen 15 und 80 Jahren Revue passieren. „Meine Aufgabe war es unter anderem Mitarbeiter und Handwerker anzuwerben und dafür zu sorgen, dass sie zur rechten Zeit am rechten Ort waren“, erzählt er. „Da waren vornehmlich Fachleute gefragt, die auch im richtigen Leben Geld mit ihrer Hände Arbeit verdienen, mit Handlangern allein war da nichts zu machen“, macht er deutlich.
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