Die „Kalte Quelle“ hilft gegen Hitze
Tipps zur schnellen Abkühlung von einer Kneipp-Bademeisterin.
Puuh, ist das eine Hitze! In Bad Wörishofen und Umgebung gibt es zum Glück eine ganze Menge Stellen, an denen eine Kneippanlage die Möglichkeit bietet, sich zu erfrischen. Kaltes Wasser, das gehört zur Kneipp’schen Lehre. Wer es aber ganz besonders kalt mag, der geht zur „Kalten Quelle“ nach Dorschhausen, direkt am Festplatz. Gerade mal 9 Grad ist das Wasser im Kneippbecken warm – oder kalt. Für Ulrike „Uli“ Jäckle gehört ein kurzer Abstecher zur „Kalten Quelle“ schon seit Kindesbeinen an dazu. Die Dorschhauserin kommt an manchen Tagen sogar mehrfach hierher und schwört auf die belebende Wirkung des kalten Wassers. Und als gelernte Kneipp-Bademeisterin weiß sie ganz genau um die gesunde Wirkung des Wassertretens. Sie selbst schöpft daraus auch Kraft und Lebensfreude, auch wenn es mal schwieriger wird. Zuletzt hat ihr das Wissen um die heilsame Wirkung der Kneipp’schen Lehre auch direkt geholfen, erzählt die Dorschhauserin: Als sie in diesem Frühsommer den Jakobsweg gegangen ist, haben ihr kurze Erholungs- und Erfrischungspausen in den Gebirgsbächen auch an kritischen und anstrengenden Tagen der 800 Kilometer langen Wanderung weiter geholfen. Wieder zuhause, geht sie eben an die „Kalte Quelle“ – und da muss man wirklich die Zähne zusammen beißen: „Wer es zwei Runden schafft, ist schon gut. Drei Runden sind nur was für Geübte“, sagt Ulrike Jäckle lachend und dreht ihre dritte Runde durch das Wasserbecken – natürlich im vorgeschriebenen „Storchengang“. Und tatsächlich: Wer es ausprobiert, der wird spüren: Die „Kalte Quelle“ in Dorschhausen trägt ihren Namen völlig zu Recht...(alf)
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