Die Lage bei den Milchbauern hat sich entspannt
Die Lage bei den Milchbauern hat sich entspannt. Erste Molkereien zahlen 40 Cent je Liter. Doch die Bauern wollen aber weiter für höhere Preise kämpfen.
Die Lage der Milchbauern hat sich gebessert, aber wirklich gut ist sie noch nicht. Diesen Eindruck vermittelten Vertreter des Bundesverbandes Deutscher Milchviehhalter BDM auf ihrer Jahresversammlung im Gasthaus Zur Sonne in Mittelrieden. Erste Molkereien hätten für den Oktober zwar einen Milchpreis von 40 Cent pro Liter angekündigt und erfüllen damit die langjährige Forderung des BDM. Aber selbst damit könnten die Betriebe nach seinen Berechnungen nur 82 Prozent der Kosten abdecken. „50 Cent“ steht inzwischen als Mindestpreis auf den Plakaten des Verbandes.
Steigende Kosten bei stagnierenden Einnahmen
Auf Dauer könnten die Betriebe keine steigenden Kosten bei stagnierenden Einnahmen durchhalten. Das sagte der Vorsitzende des BDM, Romuald Schaber. 2009 war die Lage allerdings noch weit dramatischer. Damals hatte der Niedrigpreis von 25 Cent je Liter den Milchstreik ausgelöst, der maßgeblich vom BDM initiiert worden war. Tonnenweise war Milch auf Felder gekippt worden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.