Die Schul-Familie rückt enger zusammen
Statt Zeugnisse zu verteilen, werden an immer mehr Grundschulen zum Halbjahr sogenannte Lernentwicklungsgespräche geführt. Wie kommt das an?
Das Zwischenzeugnis steht an – doch Noten bringt nur noch ein Teil der Grundschüler mit nach Hause. In immer mehr Grundschulen des Landkreises Unterallgäu ersetzen Lernentwicklungsgespräche das bekannte Zeugnis. Von 35 Grundschulen setzten zuletzt bereits 16 auf diese neue Art der Leistungsbeurteilung, berichtet Schulamtsdirektorin Elisabeth Fuß. Heuer kommen weitere hinzu. Das bedeutet Neuland – für Eltern und Kinder ebenso wie für die Lehrer. Denn das Lernentwicklungsgespräch läuft nicht etwa zwischen Eltern und Lehrkräften. Die Eltern sind nur Zuhörer, während Schüler und Lehrkraft sich darüber unterhalten, was schon gut oder sehr gut klappt und was noch besser werden sollte. „Vor allem das Kind soll seine Leistung einschätzen“, nennt Schulamtsdirektorin Fuß als Ziel. Wie genau die jeweilige Schule dieses Ziel erreicht, ist jedem freigestellt. Manche lassen die Kinder zuhause einen Fragebogen in Ampelfarben ausmalen, von grün für sehr gut bis rot, wo es noch sehr hapert.
Gemeinsam werden Ziele vereinbart
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