Ein Plan wird Wirklichkeit
Der Förderverein des Fichtenhauses, eine Einrichtung für mehrfach behinderte Autisten in Anhofen, hat ein Millionenprojekt auf den Weg gebracht. Von dem sollen nicht nur die Bewohner profitieren.
Noch vor drei Jahren hat kaum jemand daran geglaubt: Da wollte doch tatsächlich ein kleiner Förderverein für rund 2,5 Millionen Euro ein neues Pflegeheim bauen, als Ersatz für eines, das diesen Namen kaum verdient. Und zwar beileibe nicht, weil die Bewohner, mehrfach behinderte Autisten, dort nicht gut gepflegt würden. Sondern weil es sich beim Fichtenhaus in Anhofen im Grunde um ein ganz normales Einfamilienhaus handelt, das dementsprechend nicht den heutigen Anforderungen an eine Pflegeeinrichtung entspricht: Die Räume sind klein, der Flur und die Treppe ins Obergeschoss sehr schmal und keineswegs behindertengerecht.
Solange die sieben Bewohner noch jünger waren, war das kein Problem. Doch mit den Jahren wuchs der Pflege- und damit auch der Platzbedarf. „Irgendwann geht’s einfach nicht mehr“, fasste Winfried Mütterlein, der Vorsitzende des Fördervereins, jüngst bei einem Pressegespräch zusammen. Also kaufte der Verein 2011 das Gelände des ehemaligen Gasthauses Schmid, auf dem nur 200 Meter vom jetzigen Fichtenhaus entfernt ein neues, größeres entstehen sollte. Das Gasthaus wollte der Verein als Verwaltungsgebäude erhalten.
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