Eine große Hilfe in einem schweren Jahr
Als ihre Mutter gegen den Krebs kämpft, schmeißt Gabi Eberle auch deren Haushalt – und bekommt nebenbei ihr zweites Kind
Es begann im Mai 2014. Marlene Buchmüller aus Halden erhält bei der Vorsorgeuntersuchung die schreckliche Diagnose Gebärmutterkrebs. Auch andere Organe sind betroffen. Der Arzt erklärt ihr, dass es sein kann, dass man bei der Operation „auf- und dann gleich wieder zumacht“. Marlene Buchmüller weiß, was das bedeutet. Doch sie hat nur einen Gedanken: „Ich muss gesund werden.“ Wie schlimm es wirklich um sie steht, wird ihre Familie erst später erfahren. Sie lässt sich nicht gehen, auch später nicht. Sie liest sogar einige Tage nach der Diagnose noch die Lesung in einem Gottesdienst, als ob nichts wäre. „Ich war ja nicht krank“, sagt sie.
Zu dem Zeitpunkt ist Tochter Gabi Eberle schwanger, in einem Monat soll ihr zweites Kind auf die Welt kommen. Als die Operation läuft, sitzt sie zu Hause und stopft Socken, um sich abzulenken. „Es ist ein gutes Zeichen, wenn sich keiner meldet“, sagt sie sich immer wieder. Ganze neun Stunden dauert die OP. Neun Tage Intensivstation. „So viel wie in der Zeit haben wir noch nie gebetet“, sagt Gabi Eberle.
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