Großartiges Finale
Rock- und Jazzchor reißt das Publikum mit
Sommer, Sonne, wunderbare Musik: Die Gäste im fast voll besetzten Kurtheater waren schon nach dem ersten Lied „Happy“. Dieses Stück von Pharrell Williams präsentierte der A-Capella-Chor „Voices in Time“ im Rahmen des Kultursommers Bad Wörishofen. der Rock- und Jazzchor München unter der Leitung von Stefan Kalmer wurde den Vorschusslorbeeren gerecht – und dem eigenen Anspruch. Der Chor wirbt mit den Worten: „Gibt es Wärme, die ein Thermometer nicht messen kann? Voices in Time heizt seinem Publikum ein, wo weder Kachelofen noch Wolldecke etwas bewirken können: tief im Innern.“
Das bewiesen die großartigen Solostimmen ebenso wie der gesamte, äußerst homogene Chor. Durch jeweilige Umstellungen einzelner Sänger und Sängerinnen oder in einzelne Gruppen aufgeteilt, der Chor erhielt so immer wieder ein neues, faszinierendes Klangbild. Diese Stimmen klangen lässig, locker, luftig und leicht. Dazu trugen auch die großartigen Arrangements bei. Lieder wie „Africa“, „Not ready to make nice“, „Wenn the rain begins to fall“ oder „Love on top“, um nur einige wenige zu nennen, sie erzählten immer wieder neu von der Liebe, ihrer Konflikte und Erfüllung. Stefan Kalmer wusste in seiner Moderation passende Geschichten zu erzählen. Er bezog dabei auf amüsante Art und Weise das Publikum mit ein. Hatten sie das alles nicht auch schon einmal erlebt? Und, kannten sie nicht auch das eine oder andere Lied? Natürlich waren diese zum Teil nicht mehr ganz neu und vielleicht gerade deswegen sehr beliebt. Neu im äußerst großen Repertoire war „Volare“. Dieser italienische Ohrwurm war der einzige Song, den sie vom Blatt sangen. Stefan Beckerbauer als Solist, ließ die Gäste mit seinem klaren Tenor regelrecht dahinschmelzen.
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