In der Realität angekommen
Zwei Lehrerinnen wollen auf gesellschaftliche Veränderungen reagieren, ohne ihr Ziel aus den Augen zu verlieren: Kinder bestmöglich voranzubringen
Unterallgäu Die eine ist seit fast 20 Jahren Lehrerin, die andere seit mehr als fünf. Beide verstehen ihren Beruf als Berufung und beide verfolgen ein Ideal: Kindern bestmöglich zu helfen. Allerdings, auch das sagen beide, sei es in den vergangenen Jahren schwerer geworden, diesem Anspruch gerecht zu werden.
Als Anfängerin, sagt die Jüngere, sei ihr vor allem die Wissensvermittlung wichtig gewesen. Die Kinder sollten bei ihr ordentlich rechnen, schreiben und lesen lernen. Dafür wollte sie ihr Bestes geben. Dass nicht alle Kinder „lieb und nett sind und machen, was du sagst“, dass es auch im Unterallgäu Kinder aus schwierigen Elternhäusern oder welche mit extremen Verhaltensauffälligkeiten gebe, „das war mir anfangs nicht klar“. Ihre ältere Kollegin nickt. Es gelte nicht mehr nur, Stoff zu vermitteln, sondern auch, die Kinder aufzufangen und ihnen Zuspruch zu geben.
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