Lesezeichen: Zeichen fürs Lesen
P-Seminar organisiert Woche mit Bücherschau, Diskussion und Autorenlesung
Es ist überall einsetzbar und braucht keine Energie. Es muss nie neu gestartet werden und stürzt auch nie ab – außer Sie lassen es fallen. Das Buch hat viele Vorteile, und es entführt in eine andere Welt. Das zeigen Zwölftklässler des Türkheimer Gymnasiums in einem witzigen Video. Sie wollen, dass Kinder und Jugendliche wieder mehr lesen. Im Rahmen des Projektseminars, das im neuen achtjährigen Gymnasium vorgeschrieben ist, haben sich die zwölf Schüler mit dem Thema Leseförderung auseinandergesetzt. „Wir wollen Lesen populärer machen“, sagt Anna Wendl. Eineinhalb Jahre lang haben die 17- bis 19-Jährigen Ideen gesammelt, geplant, diskutiert und organisiert. Jetzt ist es so weit: Diese Woche ist ihre Lesewoche an der Schule, mit Bücherschau, Lesung und Podiumsdiskussion. „Lesezeichen“ haben die Schüler die Woche genannt – sie wollen ein Zeichen fürs Lesen setzen.
Sie haben Podiumsgäste und Sponsoren gesucht, mehr als 100 Bücher für Kinder und Jugendliche für eine Bücherschau ausgewählt und Plakate gestaltet. Und sie haben eine Umfrage unter den Fünft- bis Siebtklässlern der Schule gemacht. Die Ergebnisse: 85 Prozent lesen gerne oder sehr gerne, mehr Mädchen als Buben, mehr Jüngere als Ältere. Fantasy-Bücher stehen bei den Türkheimern hoch im Kurs, und ein Großteil hat angegeben, zu wenig Zeit zum Lesen zu haben.
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