Lizenz zum Ölbohren verlängert
Wintershall darf im Unterallgäu weiterhin nach Vorkommen suchen. Das Unternehmen widerspricht aufkommenden Gerüchten.
Das Bergamt Südbayern hat die Erlaubnis, dass an den Unterallgäuer Standorten Lauben und Bedernau Öl gefördert werden darf, vorläufig bis Ende 2018 verlängert. Das teilte das Kasseler Unternehmen Wintershall mit, das in dem Gebiet seit 2014 aktiv ist. Pressesprecher Mark Krümpel trat Gerüchten entgegen, wonach Wintershall nun längere Zeit wegen niedriger Ölpreise die Arbeiten im Unterallgäu ausgesetzt habe. „Das Ganze stimmt aber nicht“, sagte Krümpel. „Wir bereiten gerade eine weitere Testbohrung in Lauben vor.“
Diese soll jetzt im Januar starten und voraussichtlich sechs Monate dauern. Am zweiten Standort Bedernau sind die Testbohrungen jüngst abgeschlossen worden. „Dort herrscht momentan Ruhe“, sagte Krümpel. Eventuell in der zweiten Jahreshälfte 2017 werde das Unternehmen dann entscheiden, ob im Unterallgäu dauerhaft Öl gefördert wird oder nicht. In den vergangenen Jahren hat die Firma „mehrere Millionen Euro“ in der Region investiert. Einen genauen Betrag nennen die Kasseler nicht.
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