Publikum feiert Theresia Renelt
Bad Wörishofen (sid) - Brausender Applaus, laute Bravo-Rufe, Blumen und Geschenke zum Abschluss des Klavierabends in der Erlöserkirche: Die Besucher feierten die Pianistin Theresia Renelt. Mit 16 Jahren habe die Mindelheimerin zum ersten Mal in dieser Kirche gastiert, berichtete Gastgeberin Pfarrerin Susanne Ohr. Und diese Tradition habe Theresia Renelt bis heute beibehalten. Es sei immer ein konzertanter Höhepunkt im Veranstaltungsjahr der Kirche. Pfarrerin Ohr betonte: "Sie bringen immer etwas in uns zum Klingen."
Das romantische Konzert begann mit einem heiteren "Scherzo h-moll op. 20" von Fréderic Chopin. Felix Mendelssohn-Bartholdys "Sechs Lieder ohne Worte" sprachen die deutliche Sprache der Musik und das "Waldesrauschen" von Franz Liszt verzauberte. Renelt hauchte dem Werk Leben ein.
Robert Schumann komponierte die Melodien für die Gedichte "Frühlingsnacht" von Joseph von Eichendorff und der "Widmung" von Friedrich Rückert. Franz Liszt bearbeitete diese Lieder und zeigte dabei deutlich auf Schumann, bei der "Widmung" auf Franz Schubert, indem er in diese "Widmung" eindeutig das beliebte "Ave Maria" von Schubert einarbeitete. An diesem Klavierabend kamen ausschließlich Werke aus dem 19. Jahrhundert zu Gehör. Er begann großartig mit Chopin und endete mit der "Sonate g-moll op. 22" von Robert Schumann - und vier Zugaben, der "Fantasie Impromptu op. 66 cis-moll" und einigen verzaubernden Préludes.
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