Romantisches Jubiläum
Auch im 20. Jahr machen sich hunderte Besucher auf den Weg in die Teufelsküche
Zum Jubiläum gab es zwar keinen Besucherrekord, dafür aber eine Schnapszahl: 777 Besucher feierten diesmal die romantische Waldweihnacht im 20. Jahr. Zu Fuß wanderten die meisten vom Schwermer-Parkplatz zur Teufelsküche. Die Wegstrecke war mit 100 Fackeln erhellt. Am Forsthaus der Staatsforsten beleuchteten festliche Lichterketten die Szene, Schwedenfeuer sorgten für Wärme. Organisator dieser beliebten Waldweihnacht ist die Kurverwaltung in Zusammenarbeit mit den Staatsforsten. Zum 20. Jubiläum hatte sich das Bayerische Fernsehen angesagt und berichtete live aus der Teufelsküche in der Abendschau. Für das leibliche Wohl sorgten wieder die Mitglieder des Rotary Club Bad Wörishofen. Als großzügige Spender unterstützen seit vielen Jahren die heimische Bäckerei Fuchs und Marlies Steinel dieses Fest. Der Erlös kommt jedes Jahr einem Kindergarten in der Kneippstadt zugute und geht diesmal an St. Stephan in Kirchdorf.
Die Waldweihnacht wurde vom Musikverein Wiedergeltingen umrahmt. Kurdirektor Horst Graf begrüßte die Gäste und betonte die besondere Atmosphäre der Waldweihnacht in Bad Wörishofen, wo man das Göttliche spüre, obwohl der Ort Teufelsküche heißt. Pfarrerin Susanne Ohr hielt ein Licht aus der Geburtskapelle in Bethlehem hoch, das Kaplan Andreas Hartmann aus dem Augsburger Dom in die Kirchen St. Justina und die Erlöserkirche geholt hatte. Dazu trug die Pfarrerin ein modernes Märchen vor, das Intoleranz anderen Menschen gegenüber anprangert.
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