Seine Beschimpfungen kosteten ihn den Job
Ein ehemaliger Mitarbeiter der Stadtwerke Bad Wörishofen und sein früherer Arbeitgeber sahen sich jetzt vor dem Arbeitsgericht wieder.
Bad Wörishofen Eigentlich traut man ihm den Aufstand nicht zu. In seinen beigefarbenen Klamotten und den leicht ergrauten Haaren gibt Holger K. (Name geändert) sogar ein recht blasses Bild ab. Aber der Eindruck täuscht. „Das ist ein richtiger Weltverbesserer“, sagt Helmut Vater, der Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Wörishofen.
Die Stadtwerke haben mit K.s Ideen allerdings eher schlechte Erfahrungen gemacht. In vier Briefen an den Bürgermeister der Kneippstadt hatte der Mann unter anderem dargestellt, wie man seiner Meinung nach Hunderttausende Euro im öffentlichen Nahverkehr einsparen könnte. Und weil seine Vorschläge bei den Stadtwerken nicht auf offene Ohren stießen, wurde er in seinen Schreiben mitunter auch etwas ruppig. Den Geschäftsführer nannte er ein „beratungsresistentes Kameradenschwein“ und seinen direkten Vorgesetzten einen „unfähigen Stümper“.
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